Murphy´S Law Teil 9 – Ein Neuer Job
Als der Wecker läutete, hing mein Anzug schon am Schrank und Josef war offensichtlich schon aufgestanden. Ich wusch mich schnell und sprang in die Plörren. Unten erwartete mich schon ein formidables Frühstück. Kaum, dass wir angefangen hatten, klingelte mein Handy. Es war Herr Heckenstetter, der sofort hektisch auf mich einsprach.
„Hallo Herr von-der-Wacht. Sind Sie schon wach?”
“Ja ich sitze gerade beim Frühstück.”
„Gut, ich bin gerade hinter Frankfurt. Um 11 Uhr wurde kurzfristig ein Meeting anberaumt zu dem wir beide eingeladen wurden, kriegen Sie das hin?”
„Kein Problem, ich bin schon geschniegelt und gestriegelt und stehe bereit.”
“Bestens, haben Sie was zum schreiben, ich gebe Ihnen die Adresse. — Industriepark 25…”
„Das ist doch die Adresse von Wiesenhuber Riedelmayr heißen. Sie sind für uns ein echter Gewinn. Und bitte entschuldigen Sie, den rauen Ton meines Enkels, er wollte den Zuschlag einer anderen Firma geben und war daher vorhin wohl etwas ungehalten.”
„Ach, Schwamm drüber, wenn es konstruktiv ist, habe ich mit Kritik kein Problem und außerdem haben wir gerade kurz unter 4 Augen gesprochen und konnten unsere Differenzen beilegen. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Arbeit. Ich trinke auf unseren gemeinsamen Erfolg,”
Mit diesen Worten erhob ich mein Glas und prostete zunächst dem Junior zu, der auch gleich meinen Gruß erwiderte. Nach und nach stießen wir alle an und zuletzt prostete ich meinem neuen Assistenten Markus zu, der von einem Ohr zum anderen wie ein Honigkuchenpferd grinste:
„Auf gute Zusammenarbeit, Markus und ab sofort bin ich der Dominik für Dich, in Ordnung?”
Höflich erwiderte er meinen Trinkgruß und flüsterte mir zu:
„Aber den Bruderschaftskuss heben wir uns für später auf!”
Ich war geplättet.
„Sie werden sich sicherlich wundern, warum wir Ihnen einen Assistenten zur Seite stellen? Nun, das Projekt ist einfach zu wichtig für unsere Zukunft, als das wir es uns erlauben könnten, dass Ihnen eine schöne Assistentin der Kopf verdreht und vom eigentlichen ablenkt.”
„Aber Herr Wiesenhuber…!”
„Nun Sie wären nicht der Erste. Wir sind von Ihrer Kompetenz überaus überzeugt, aber wir können uns keine Ablenkung erlauben! Ich möchte Sie außerdem bitten immer Ihr Büro abzuschließen, wenn Sie den Raum verlassen. Markus wird Ihnen den Schlüssel aushändigen, die Unterlagen dort sind zu wichtig, als das sie in falsche Hände geraten dürfen und auch intern können wir manchen Mitarbeitern nur von hier bis jetzt vertrauen. Und jetzt entschuldigen Sie uns bitte, Markus kann Ihnen Ihr neues Büro zeigen und Ihnen die weiteren Unterlagen geben. Wir sind den Rest des Tages wegen einer Familienangelegenheit außer Haus. Herrn Heckenstetter wird sicherlich wieder in die Heimat wollen?”
„Ja natürlich,” antwortete dieser und kam auf mich zu und gab mir eine Ledermappe und den Autoschlüssel.
„Das haben Sie verdammt gut gemacht. Hier ihr neuer Wagen, er steht vor dem Haus. Und vielen Dank noch mal, dass sie dieses Projekt übernehmen, ich stehe tief in Ihrer illegal bahis Schuld.”
„Ach iwo, ich sagte es Ihnen doch schon, der Job kommt mir gerade wie gelegen. Aber lassen wir das jetzt, wir telefonieren mal, dann erzähle ich Ihnen das alles, in Ordnung?”
„Das machen wir. Machen Sie es gut.”
Wir schüttelten zum Abschied die Hände und ich schaute zu Markus hinüber.
„Würdest Du mich nun in meine neuen heiligen Hallen führen.”
„Mit dem größten Vergnügen!” und schon war er davon geeilt und ich dackelte ihm hinterher.
Mein Büro lag offensichtlich in einem ganz anderen Flügel dieses nicht unerheblichen Gebäudekomplexes und ich würde mir überlegen müssen, wann und wie oft ich die Herren der Chefetage persönlich aufsuchen würde, bei dieser Entfernung.
Als wir in meinem neuen Büro angelangt waren, schritt Markus direkt an meinen Schreibtisch auf dem er schon zahlreiche Unterlagen für mich bereit hielt, die er nun begann neu zu ordnen. Der Raum war riesig, aber es stand nur mein Schreibtisch darin, der Rest war leer. Ich war baff, das hier konnte sich wirklich sehen lassen. Ich schloss die Tür hinter uns und wollte ihn auf seine Bemerkung ansprechen, als er schon dabei war in den Nebenraum zu eilen. Ich folgte ihm.
Dies hier ist Ihre, äh, ich meine, Deine Küche und hier ist auch noch eine Dusche.”
“Wo ist denn dein Büro?”
„Am Ende des Flurs!”
„Ist doch eigentlich Unsinn, wir werden hier in der nächsten Zeit sicherlich doch einige Zeit zusammenarbeiten, warum stellen wir Deinen Schreibtisch nicht mit hier rein, oder wäre Dir das nicht recht?”
„Doch, doch, dann hätte ich doch direkt einen besseren Draht zu Dir!” sagte er vielsagend.
Ich folgte ihm in die Küche und sah mich um. Ich öffnete den Kühlschrank, in dem diverse Softdrinks und einige Flaschen Champagner lagen. Ich nahm eine heraus und als ich mich umdrehte, hatte Markus schon 2 Gläser in der Hand.
„Die brauchen wir wohl jetzt, oder?”
Ich öffnete die Flasche und goss den Inhalt in unsere Gläser. Ich stellte die Flasche ab und griff zu meinem Glas und berührte dabei seine sehr behaarte Hand. Unsere Blicke trafen sich.
„Was meintest Du vorhin mit Deiner Bemerkung?” fragte ich.
Nun, ich konnte nicht umhin Deine Unterhaltung mit unserem Junior auf der Toilette mit an zuhören. Es geht schon lange das Gerücht um, dass er schwul wäre und ich hätte Stein und Bein darauf geschworen. Aber erst als ich Deine Bemerkung vorhin hörte, war ich mir endgültig sicher.”
Ich goss unsere Gläser ein.
„Und ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, aber das was ich da gehört habe, legt den Rückschluss nahe, dass auch Du zur Familie gehörst?”
„Du meinst, dass ich auf Kerle stehe?”
„Ja, das meine ich, und wenn ich nicht ganz dämlich bin, haben das Deine Blicke während meiner Präsentation heute nur noch bestätigt.”
„Hast Du denn wirklich gemerkt, dass ich eigentlich nur auf Deinen Schwanz geschaut habe?”
“Ist die Erde eine Scheibe, Hölle natürlich und ich hoffe außer Dir hat keiner gesehen, dass ich eine Mörderlatte hatte!”
Ich casino siteleri konnte mir das Lächeln nicht verkneifen und prostete ihm zu.
„Nun Markus, ich habe keine sexy Assistentin bekommen, damit mich die Fleischeslust nicht von der Arbeit ablenkt. Trinken wir auf eine gute und intime Zusammenarbeit!”
Wir stießen an und küssten uns auf die Wange, erst links, dann rechts. Nach dem 2. Kuss verweilten wir beide und es war Markus der einen 3. Kuss wagte, der diesmal voll auf den Mund ging. Seine Augen hatte er geschlossen. Sein Kuss war sehr innig und leidenschaftlich. Ich roch seinen herben Duft und war sofort rattenscharf. Ich ließ es geschehen und öffnete meinen Mund. Seine Zunge drang sofort in meinen Mund ein und spielte mit meiner und es wurde mir schwindelig.
„Halt! Wo ist mein neuer Schlüssel, ich glaube bevor wir unser „Meeting” fortsetzen, werde ich erst einmal die Tür abschließen, wir wollen doch nicht gestört werden, nicht wahr?” sagte ich mit einem Augenzwinkern. Wortlos übergab er mir den Schlüssel und ich schloss die Bürotür.
Als ich zurückkehrte hatte er seine Krawatte abgenommen und die obersten Knöpfe seines Hemdes geöffnet. Er lehnte an der Küchenzeile. Ich leerte mein Glas, stellte es ab und schob meine Zunge in seinen Hals. Seine Hände umfassten mich und waren überall. Schnell entdeckten Sie das Zelt in meiner Anzughose. Er drehte mich und lehnte mich nun an die Küchenmöbel und ging auf die Knie.
Schnell hatte er meine Hose geöffnet, die alsbald an meinen Knöcheln hing. Er zog meine Unterhose herunter und mein bebender Schwanz verschwand alsbald in seinem gierigen Mund. Gierig war gar kein Ausdruck, ich hatte beinahe Angst, dass er sich mein bestes Stück für immer einverleiben würde. Er verstand sein Handwerk wirklich. Ich hatte zwar erst wenig Erfahrung, aber hier machte sich wirklich ein Fachmann an meinem Schwanz zu schaffen.
In abschätzender Weise hatte ich früher Schwule als Schwanzlutscher abgetan. Und das war er ein Schwanzlutscher par excellance und dieser Fachmann lutschte nun mein Gemächt mit einer Inbrunst, die man sich nur wünschen konnte. Ein paar Handgriffe dabei und schon merkte ich wie mir die Säfte in die Lenden stiegen und aufgrund seiner gekonnten Bewegungen konnte ich nicht mehr viel gegen einen baldigen Ausbruch meiner Lust tun.
Obwohl ich in den letzten Tagen nicht gerade wenige Orgasmen hatte, ergoss ich mich sogleich in einem riesigen Schwall auf seine behaarte Brust. Er verstrich sich mein Sperma und wichste sich seinen Schwanz, als ich ihm zu verstehen gab, dass ich dies nun übernehmen wollte. Nur zu gerne ließ er dies zu und auch schon nach wenigen Stößen, tat er es mir gleich und schoss mir seine Sahne auf meinen noch immer steifen Schwanz.
Müde und erschöpft lächelnd blickte er mich an und ich küsste ihn innig und drückte ihn eng an mich, so dass sich unser beider Ladung miteinander vermischten. Obwohl ich gerade erst gekommen war, machte mich sein männlich herber Duft sofort wieder geil.
„Herr von-der-Wacht, jetzt müssen wir aber erst einmal duschen, damit wir wieder poker siteleri frisch sind und uns an die Arbeit machen können.”
„Ja, das müssen wir wohl oder übel. Und wenn wir mit der Arbeit fertig sind, möchte ich noch einmal Deinen geilen Arsch bearbeiten?”
„Sie sind aber ein ganz Schlimmer, Herr von-der-Wacht!”
“Bin ich das?”
“Ja, aber ich bitte drum. Ich hatte schon lange keinen Schwanz mehr in meinem Arsch.”
Wir duschten uns flugs und schlüpften wieder in unsere Businessklamotten. Markus wollte in sein Büro am Ende des Flurs. An der Tür drehte er sich noch mal um:
„Ich werde dann veranlassen, dass bis morgen mein Schreibtisch und alles was dazu gehört mit in Dein Büro gestellt wird. Wenn Du noch was brauchst, dann wähl die 666, das ist meine Durchwahl.”
“Die nehme ich ab sofort auf die Kurzwahl!”
“Brauchst Du doch ab morgen nicht mehr!”
“Ach ja! Egal, aber das kann ich mir gut merken!” grinste ich schelmisch.
„Ich nehm´ Dich beim Wort!”
Er grinste ebenso schelmisch und schloss die Tür von außen.
Ich nahm an meinem neuen Schreibtisch Platz und sah die Akten durch, doch was ich da las, brachte mir nicht wirklich viel neue Erkenntnisse. Innerhalb einer Stunde hatte ich alles durch gelesen. Ich beschloss Josef anzurufen.
„Moosleitner” meldete sich eine Stimme sogleich.
„Hallo Josef, ich bin´s der Nicki.”
„Ja grüß dich, so schnell hätte ich nicht erwartet von Dir zu hören, ich dachte die decken Dich an deinem 1. Tag direkt mit Arbeit über Arbeit ein.”
„Ach iwo, Du wirst es nicht glauben, nach dem Meeting haben sich die Herren zu einem Privattermin verabschiedet und mich mit meinem neuen Assistenten erst einmal alleine gelassen.”
„Da hört sich ja wohl alles auf, der Herr hat einen Assistenten. Das glaubt man ja kaum, Und – ist er geil?”
„Und wie geil der ist!”
„Du willst doch wohl nicht andeuten, dass Du ihn bereits…”
„Doch,” fiel ich ihm ins Wort.
„Wir haben auf meinen Einstieg angestoßen und dann habe ich ihn direkt sozusagen auf seine Qualifikation überprüft. Und ohne Dir zu nahe treten zu wollen, er bläst wie ein junger Gott.”
„Das schlägt doch dem Fass den Boden aus, kaum angekommen hurt er schon herum, Du hast wohl enormen Nachholbedarf, was?”
„Nun ja, man muss die Gelegenheiten, die sich einem bieten, eben nutzen.” —
„Recht hast Du und ich finde es gut, dass Du offensichtlich kapiert hast, wie der Hase so läuft und dass Du Dich nicht in mich oder Georg verliebt hast und nun vielleicht enttäuscht bist. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nicht so selbstlos bin und bei all den Kerlen fürchte ich, dass Du bald gar keine Zeit mehr für eine geile Nummer mit mir haben wirst.”
„Das denke ich eher nicht, schließlich warst Du mein Erster. Aber das Beste habe ich Dir ja noch gar nicht erzählt. Weißt Du wer mein Junior-Chef ist?”
„Nein, wer? Und woher auch?”
„Johann Wiesenhuber junior!”
„Nicki, was soll das, ich kenne keinen Johann Wiesenhuber, jedenfalls nicht persönlich, die haben nur Ihr Unternehmen hier, stammen aber soweit mir bekannt ist, alle aus München und wohnen auch dort!”
„Aber sicher kennst Du ihn, er war doch auch auf Deiner Geburtstagsparty!”
Jetzt hörte ich wie es am anderen Ende offensichtlich in Josefs Gehirn zu rattern begann. Im Geiste ging er seine Gästeliste durch.