Anfisa und Peter 14

Blowjob

Es ist ein moderner Raum, der mit hochwertigen Möbeln eingerichtet ist. Vor wenigen Augenblicken hat ein sonderbares Pärchen das Foyer betreten, die hochgewachsene Frau überragt den Mann um ein weites, dafür sind sicherlich die Schuhe mit den extremen Absätzen verantwortlich, während der Mann einen Rock trägt. Jetzt betritt ein weiters Pärchen den Raum. Erstaunlich, die beiden Damen scheinen ähnlich bekleidet, während die dazugekommene Rothaarige schwarze Latexkleidung trägt, ist es bei der Blonden rote Latexkleidung.

Mit der Rikscha nach Chinatown

Wir mussten nicht lange auf Scarlet und Levi warten.

Zuerst haben sie mich nicht erkannt, dann aber.

Als Erstes macht mir Scarlet Vorwürfe wegen der Kleidung, ich kann sie aber beruhigen. Hoffe ich zumindest.

Während Levi bis auf die Botschaft den Tag bislang geplant hat, habe ich den weiteren Verlauf in die Hand genommen.

Aus der Zeit als ich noch bei der Sahibe war kenne ich noch einige Kunden, darunter auch eine Domina, die sich fast ihr ganzes Stadthaus bei uns hat einrichten lassen. Neben ihren zahlenden Kunden hat sie einen ganzen Hofstaat von Sklaven, die ihr dienen.

Ich kenne sie von vielen Spezialanfertigungen, die wir hierher ausgeliefert und aufgebaut haben. Oft war ich, wenn die Sahibe anderweitig beschäftigt war als Aufsicht mit dabei, als der Schreiner-Sklave Charly Walker mit dem letzten Schliff die Produkte vervollständigt hat.

Egal, von ihr habe ich das Fahrzeug, das uns zu den weiteren Programmen bringt.

Leise flüstere ich zu Scarlet: »Ein paar Überraschungen habe ich noch, die erste ist die Art, wie wir zum Essen kommen, die Gaststätte besitzt ein Hinterzimmer, damit wir die anderen Gäste nicht stören. Fahrrad-Rikscha hatten wir ja schon, ich habe von einer Bekannten eine Art Rikscha geliehen.

Lass das Levi anziehen, die Schuhe soll er anbehalten.«

Ich gebe Scarlet das gleiche Röckchen, sowie die Maske, wir wollen ja, dass weder Peter noch Levi erkannt werden.

»Peter, zieh die Schuhe an!«, befehle ich als wir die Botschaft verlassen, »Levi und du, gehen 3 Schritte hinter uns.«

Scarlet, die die gleiche Katzen-Maske wie ich aufhat gleicht einer der Superheldinnen aus meiner Jugend, selbst der Latexbody würde dazu passen.

Zusammen mit Scarlet schreiten wir die paar Meter bis zum Belgrave Square Garden, einem kleinen Park mit einem Tennisplatz in der Mitte.

Bis zum Cord brauchen wir nicht zu gehen, denn gleich in unserer Ecke ist das Christopher Columbus Monument, bei dem wir die „Rikscha” übernehmen werden.

Im Schatten der Bäume wartet eine der Bediensteten meiner Bekannten mit dem Gefährt auf uns.

Oh mein Gott, das Gefährt ist fast so breit wie der Weg und wurde von einer einzigen Sklavin gezogen, ich dachte eigentlich an etwas wie ein Sulky, doch unsere Rikscha erinnert eher an eine kleine, zweirädrige Kutsche aus dem wilden Westen, wenn man den Filmen Glauben schenken kann. Zwar immer noch leicht gebaut, aber mit Verdeck und allem was vermeintlich dazugehört.

Die Kutscherin, spannt das Mädchen aus, das zwar komplett angezogen ist, aber immer noch einen Monohandschuh und extrem hohe, absatzlose Ponystiefel trägt.

Noch immer sehe ich ihren Brustkorb in Bewegung, denn sie müssen soeben angekommen sein.

Weiter hinten steht eine weitere Kutsche die einen Fiaker gleicht, mit 3 menschlichen Zugtieren und einer Kutscherin, das Mädchen wird dorthin geschickt und von der Fahrerin in das Gespann integriert.

Inzwischen wendet sich die bisherige Fahrerin an uns, was heißt an Scarlet und mich, wir werden in perfektem Deutsch begrüßt: »Ich bin Dominica De Sin, und darf ihnen die kleine Kutsche übergeben. Mistress Li wünscht, dass ich Sie darauf hinweise, dass zwar menschliche Zugtiere hier geduldet werden, jedoch das Zurschaustellen von Genitalien nicht gerne gesehen wird.

Alles, was sie brauchen finden Sie in ihrem Fall der Rikscha, wie ausgemacht erwartet die Mistress Sie später in ihrem Stadthaus. Wenn Sie die Bogenpeitsche nicht benötigen, würde ich sie mitnehmen.«

»Nee heute nicht, ich dachte eine Rikscha mit 2 Wallahs ist eine kleine Abwechslung für uns. Da sind solche Ausflüge nur im privaten möglich.«

Wir verabschieden uns noch von der Dame, bevor die beiden Jungs je einen der Bügel halten und langsam lostraben.

Wir haben ausgemacht, dass weder Peter noch Levi Sklave sein müssen, also können sie auch unsere Geschwindigkeit frei wählen.

Peter weiß, wo wir hinmüssen, auch hier sind es nur wenige Kilometer, es dürfte also kein Problem geben: »Schneller!«, sporne ich die beiden an, obwohl wir weit schneller als die Fußgänger durch London rasen. Ich kanns nicht lassen, ein klein wenig die Herrin heraushängen zu lassen …

Muss auch irre aussehen, denn immer wieder zeigen Touristen auf uns, während die Einheimischen schon eher so etwas gewohnt sind, wie mir meine Freundin versichert hat.

Schon in den letzten Vorcorona-Jahren war es in der Gegend üblich als Mistress oder Herrin den Sklaven auszuführen, zu reiten oder einfach bahis sitesi mit ihm an der Leine wie ein Hund Gassi zu gehen. Etwas, was bei uns untragbar wäre — vielleicht gerade noch in den Rotlichtvierteln der Großstätte.

Ich erkläre Scarlet: »Solche Sulkys sind meist viel leichter gebaut und werden auch bei Rennen eingesetzt. Das hier scheint tatsächlich eine Version für Ausflüge zu sein. Genauso wie die Kutsche, sowas mit Menschenkraft zu betreiben habe ich noch nie gesehen.«

Da weder Peter noch Levi so einen Dauerlauf mit Rikscha gewohnt sind, werden sie langsamer und langsamer, und das Keuchen höre ich bis hierher.

Also lasse ich sie abbiegen und mit Schrittgeschwindigkeit durch die E-Autofreie Zone ziehen.

»Außer in Japan und hier gibt es keine solchen Rikschas mehr! Daher kommt auch der Begriff japanischen Begriff jinrikisha, jin=Mensch, riki=Antrieb und scha=Fahrzeug.

Aber noch einmal zu euch, du hast ja jetzt einen 24/07 Vertrag, was bedeutet, dass du deinem Sklaven auch bei der Arbeit bestimmen kannst, arbeitslos kann keine Option sein, ich habe schon mit Peter darüber gesprochen, wo wir ihn in seinem Unternehmen einsetzen können.

Eine Herrin sorgt dafür, dass ihr Sklave angemessen arbeitet und entsprechend erfolgreich ist! Ich weiß, du willst nur in deiner Freizeit beziehungsweise bei Sessions seine Herrin sein, vielleicht kannst du dir einen Ruck geben und in zumindest so weit lenken. FLR bedeutet ja – Female Led Relationship und die Frau kann durchaus mehr als nur das Sexleben bestimmen.

Wenn ich Peter richtig interpretiere, ist eine Stelle als Sekretär*in für die oberste Führungsebene vakant — also die Organisation und Ausführung von geschäftlichen Treffen rund um den Globus. Natürlich stünde die Bewerbung in Konkurrenz zu anderen, aber Levis Change wäre sehr groß.

Überleg es dir!«

Wir erreichen den Piccadilly Circus, von hier sind es nur noch wenige Augenblicke, bis wir „unser” Lokal erreicht haben.

Auch wenn ich erfahren habe, dass es möglich wäre, ein in einem separaten Gastzimmer als Herrin und Sklave zu speisen, ziehen wir die Terrasse vor, zumal ja weder Peter noch Levi diesen Staus innehaben.

Zwischenzeitlich ist auch keine Möglichkeit fürs schnelle fahren, den hunderte, wenn nicht Tausende besuchen Chinatown, langsam kämpfen sich unsere Jungs durch die Menschenmasse, wobei wir kaum beachtet werden, na ja, die Begleiter von Damen schauen uninteressiert weg, um uns mit den Augenwinkeln zu beobachten, während jüngere Besucher: »Mama, there’s a gladiator…«, oder ähnliches rufen und Scarlet und mich nicht mal wahrnehmen.

Unter hunderten von roten Laternen fahren wir weiter bis zum Wan Chai Corner unserem Lokal, wir steigen aus der Rikscha, bevor die Jungs sie vor den Tischen abstellen.

Da wir hier vermutlich nicht auffallen, sage ich: »Geht schnell auf die Toilette, zieht die Masken aus und die Hemden an.«, dabei suche ich die beiden Oberteile aus der Tüte, in der unsere Kleidung geliefert wurde.

Es sind nur wenige Sitzplätze im Freien, aber für uns ist ein Tisch reserviert. Bald kommen unsere Männer zurück vom Umziehen, es sieht zwar komisch aus, ein Hemd mit Röckchen, aber keiner scheint sich hier daran zu stören.

Aus der Speisekarte suchen wir jeweils ein Gericht für uns aus, sowohl Levi als auch Peter haben freie Auswahl.

Ich bestelle mir ein „Dim Sum Menü”, also chinesische Teigtaschen, während Scarlet sich „Mini Glutinous Rice with Pork and Chicken in Lotus Leaf” aussucht, beide Männer wollen „Spare Ribs in Black Bean Sauce”!

Keiner hat die „Chicken Claws” bestellt, Schade eigentlich, das wäre mal ein Besuch mit Peter als Sklave wert.

Während wir warten, lasse ich Peter sein Halsband zeigen, der er wie auch die Fesseln immer noch trägt.

»Komm zu mir! Ich schließe es auf! Du bist sowieso im Moment nicht als Freund und nicht als Sklave hier.«

Ich gebe das schwere Halsband, nach dem ich den Verschluss gelöst habe, weiter an Scarlet.

»Weißt du Scarlet, Tierhalsbänder sind zu einem gängigen Accessoire für Männer und Frauen geworden, nichts Skandalöses, viele tragen es heute.

In unserer Beziehung ist es kein Schmuckstück, denn es unterscheidet es sich schon durch die D-Ringe, für mich als dominante Frau ist es ein Symbol der Unterwerfung meines Hab und Guts, mehr als es ein Ehering je sein könnte. Peter trägt es in meiner Gegenwart permanent, aber sobald er für die Firma unterwegs ist, gestatte ich es ihm es abzulegen.

Ich denke, für euch wäre so ein Halsband auch ein gutes Zeichen, wann immer du mit Levi spielen willst, lässt du ihn ein ähnliches Halsband tragen, dann ist er nichts weiter als dein Sklave.«

»Vielleicht, nein, die Idee ist nicht ml so schlecht, wo bekommt man so was her? Ich habe sowieso nicht vor, den ganzen Tag Herrin zu sein — auch wenn sich vieles geändert hat. Was meinst du, Levi?«

»Äh, aber du könntest!«

»Levi! Dass wir so ein Halsband als Zeichen nehmen, wenn wir miteinander spielen!«, weist Scarlet ihren Freud zurecht.

»Ja, Herrin!«

»Sag dünyanın en iyi bahis siteleri mal, willst du mich provozieren? Wenn ja, es ist dir gelungen! Ich werde mir was überlegen! Anfisa, wo bekomme ich so ein Band her?«, sagt Scarlet in einer Schärfe, die ich bisher bei ihr noch nicht kannte.

»Peters Halsband ist genauso wie der restlichen Fesseln eine Maßanfertigung mit einem Stahldrahtkern, der mit Gummi ummantelt ist und wegen dem komfortableren Dauertragen mit weichem, echtem Leder gefüttert und ergänzt ist.

Ich gebe dir die Adresse.«

»Ich meine sofort!«

Witzig, soweit ich gesehen habe, hatte keines der Geschäfte so was im Angebot, aber gut, warum nicht vom Spezialisten.

»Auf die Schnelle? Bleibt nur ein Tierbedarfsladen, vorher habe ich die Werbung gesehen! Ein Hundehalsband!«

Zwischenzeitlich wird unser Essen aufgetragen! Meine Teigtaschen sehen gut aus, auch die anderen Gerichte sind anscheinend original chinesisch.

»Levi, hier hast du 50 Pfund, besorg ein Hundehalsband für dich, sofort! Zieh es auch gleich an, du weißt, was das bedeutet?«

»Klar, ich darf dein Sklave sein, Scarlet?«

»Darf? Musst! Du hast 10 Minuten!«, musst stimmt natürlich nicht ganz, aber wich will Levi den Gefallen tun.

Sofort macht sich Levi auf den Weg, sein Teller bleibt unberührt. Während wir genüsslich essen.

Das Halsband

Eigentlich verstehe ich mich selbst nicht, aber ich will wie Peter Sklave sein und provoziere Scarlet, in dem ich sie Herrin nenne.

Natürlich mache ich es absichtlich, auch wenn ich mich dumm anstelle, warum ich von meinem oder unserem Plan abweiche, nur während der Session Sklave zu sein, verstehe ich selbst nicht, vielleicht ist das das Aussehen von Scarlet, selbst ohne Ihre Zorro-Maske, die sie zum Essen abgelegt hat, sieht sie umwerfend dominant, aber auch schön aus!

Gerade als meinen Essen serviert wird, es sieht toll aus und durch den ungewohnten Sport, also das Fahrradfahren und das Ziehen der Kutsche habe ich auch reichlich Kohldampf, befiehlt Scarlet: »Levi, hier hast du 50 Pfund, besorg ein Hundehalsband für dich, sofort! Zieh es auch gleich an, du weißt, was das bedeutet?«

Wau, es hat geklappt: »Klar, ich darf dein Sklave sein, Scarlet?«

»Darf? Musst! Du hast 10 Minuten!«

Scheiße, nur 10 Minuten, vielleicht sind da meine Spareribs noch heiß? Aber bis zu dem Geschäft sind es gut einen Kilometer?

Im leichten Dauerlauf erreiche ich den Hundeausstatter. Noch keuchend erreiche ich den Verkaufsraum mit den Halsbändern für große Hunde, kein einziges ist aus Leder, auch hier in England scheint das Leder langsam verpönt zu werden und PU Leder ist nicht haltbar genug.

Letztendlich bleibt mir nur ein breites Hundehalsband in der Größe L – Speziell für große Hunde — Anscheinend aus Neopren und etwa 45 mm breit.

Testweise probiere ich es an und ernte einige Lacher ein mehrsprachiger Anhänger erklärt:

NEOPREN HALSBAND — angenehm zu tragen, mühelos variabel anpassbar – weich und fellschonend gepolstert – ausschließlich wasser- und wetterfeste, waschbare Materialien – verhindert effektiv schmerzhaftes Scheuern, dank sanft abgerundeter Kanten.

Der Verschluss ist aus hochwertigem Kunststoff und langzeitgetestet – Die Quick-Release-Schnalle ermöglicht schnelles an- und ablegen des Neopren Halsbandes

Strapazierfähige Materialien aus reißfester Öko-Premium-Baumwolle und hochwertigem Neopren – Sicherer und leichtgängiger Steck-Verschluss aus hochwertigem recycelten Kunststoff – Metallring für Hundemarke oder Anhänger – Edelstahl D-Ring zum Einklinken der Leine – rostfrei und stark!

Extra stark reflektierende Katzenaugen unterstützt von LEDs sorgen bei Nacht für maximale Sichtbarkeit und Sicherheit im Straßenverkehr

Wie geil so habe ich mir min Halsband nicht vorgestellte, eine Lachnummer, aber in der Zeit?

Als ich bezahlen will, merke ich erst, warum mir Scarlet die 50 Pfund mitgegeben hat, denn mein Chip verweigert eine Zahlung mit der Begründung „Unberechtigter Zugriff, das gewählte Konto ist für den Benutzer deaktiviert!”.

Selbstverständlich bezahle ich mit der Banknote und erhalte das Wechselgeld zurück, ich habe nicht die geringste Ahnung was ich mit den Münzen anfangen soll, früher hat es einmal Geldbeutel gegeben erinnere ich mich, man sieht es manchmal in alten Filmen. Mir bleibt nichts weiter übrig, als es in der Hand zu halten, denn der Rock hat keine Taschen.

Erst jetzt wird mir bewusst, welche Auswirkungen unser Vertrag auf mich hat.

Selbst als ich noch nicht volljährig war, konnte ich immer auf mein Konto zugreifen, nur wenn es gnadenlos überzogen war, dann wurde nur die Zahlung verweigert, zumindest hatte ich dann noch Zugriff auf mein Sparkonto.

In der einen Hand das Halsband und in der anderen das Geld, renne ich zurück zum Restaurant — nach der halben Strecke bekomme ich Seitenstechen, deshalb verringere ich mein Tempo.

Endlich sehe ich die Werbetafel für das Restaurant, damit es nicht auffällt, kaçak siteleri beginne ich wieder zu rennen, doch halt? Was ist das?

Auf dem Platz, der vorher uns gehörte, sitzen fremde Gäste?

Noch einmal überprüfe ich, ob ich mich in dem Lokal nicht irre, nein!?

Panisch suche ich nach Scarlet und den anderen? Nichts!

Ich suche die Bedingung von vorher, die ein wenig Deutsch konnte, mein Englisch ist total vergessen, so nervös bin ich: »Haben sie meine Freundin gesehen? Wo sind die hin?!«

Die Asiatin lächelt mich an und gib mir eine Serviette: »Flau hat gesagt, ich dil soll geben den Blief, sie zolig übel dich! Děng yīxià«

Jetzt läuft sie weg? Ah, zum Besteckschrank? Sie holt eine Papiertüte!

»Essen, fül Hund, hat Flau verpacke lasse!«, dabei gibt sie mir die Papiertüte.

Praktisch, vermutlich mein Mittagessen für später und in die Tüte kann ich gleich Halsband und Geld legen.

Auf der Serviette ist die Anschrift von einem Geschäft, das anscheinend auch hier in Soho ist.

Es zu finden ist einfacher als gedacht, denn hier sind überall noch veraltete Stadtpläne für Touristen, also suche ich den nächsten auf und versuche die Poland Street zu finden und tatsächlich vielleicht 300 Meter von meinem Standort aus scheint das Geschäft zu sein.

Noch einmal laufe ich los, vorbei am Las Vegas Arcade Shop, bieg ab in die Hopkins, habe ich mir gemerkt, vorbei an Man and van, anscheinend eine Umzugsfirma, bis zur Broadwick Street, links habe ich mir gemerkt und weiter, die nächste muss die Poland sein.

Richtig, hier gibt es viele Bekleidungsgeschäfte, meist natürlich Baumwolle, aber auch echtes Leder, erstaunlich, die sind bei uns längst Vergangenheit und dann entdecke ich endlich das gesuchte Emblem der Firma Cathouse Clothing — Endlich — ich glaube auch zu sehen wie die Rikscha in einer Einfahrt verschwindet.

Man, warum haben die nicht die ein, zwei Minuten gewartet, bis ich gekommen bin!

Wenn ich mich beeile, hole ich sie noch ein. Ein letztes Mal sammele ich Kraft und setze zum Endspurt an.

In Chinatown

Ich muss lächeln, als Levi ein letztes Mal als seinen Teller starrt, bevor er losspurtet.

Natürlich habe ich bemerkt, dass er mich extra provoziert.

Eigentlich hatte ich vor nachher, sobald wir im Hotel sind, eine Mischung aus herkömmlichem Sex und einer Session zu spielen. Als Dank für sein Vertrauen, das er mir entgegenbringt.

Irgendwie bin ich immer noch durcheinander, er gehört mir und ich muss mich erst daran gewöhnen.

Na klar kann ich verstehen, dass er endlich Sklave sein will, wobei er heute Morgen ja nichts anders war. Nur nicht offiziell.

Aber gut, ich gehe auf sein Spiel ein, hier in London, in der Öffentlichkeit? Teils!

Langsam genieße ich meinen Teller, während der von Levi stehen bleibt, ich habe sowieso nur wenig Appetit und die bestellte Suppe ist köstlich, besser als ich gedacht habe.

»Was mache ich eigentlich, wenn die 10 Minuten um sind?«, frage ich Anfisa, die gerade ein Stück von Peters Fleisch probiert.

»Sklaven haben pünktlich zu sein! Natürlich ist so was immer ein Grund für Bestrafung. Wenn man nur eine Session hat, kann die auch sehr extrem ausfallen, wenn man aber dauerhaft Sklave sein muss, sollte man nicht übertreiben, 20 Minuten hätte er auch nicht geschafft!«

»Levi hat es ja geradezu provoziert! Selbst ohne den Vertrag würde ich es ihm heimzahlen, vielleicht anders?«

»Wie?«

»Wie? Hm? Vermutlich würde ich nach Hause gehen, während er — aber das würde er ja nicht tun — also, solange er was einkauft. Na ja, sein Essen wird sowieso ungenießbar? Schade eigentlich!«

»Dann machen wir das doch!«, lächelt Anfisa und ruft die Bedingung zu uns: »Bitte bezahlen — alles! Und packen sie das für den Hund ein!«

»Ich bezahle selbst, nein ihr seid eingeladen!«

»Wie du willst! Aber schreib auf eine der Servietten die Adresse für Levi auf, damit er uns findet!«

Klar, die 10 Minuten sind um!

Ich will extra langsam machen, dass Levi vielleicht es noch schafft, aber als wir alles erledigt haben und nach 12 Minuten abfahren ist nichts von ihm zu sehen.

Der arme Peter muss uns allein ziehen, allerdings ist er ja nicht mal Sklave und macht es freiwillig.

Während wir langsam, in Schrittgeschwindigkeit gezogen werden fragt mich Anfisa, ob ich mir das überlegt habe, als Sekretär bei Peter — Klar Levi hat BWL studiert und da ist ein Job als Sekretär eigentlich nicht wirklich ideal.

Aber nach mehr als einem halben Jahr und nur einem Angebot als Trainee, also Verkaufstrainer, ich meine, Levi könnte er es zumindest Übergangsweise versuchen.

Aber da muss ich mit ihm darüber sprechen, das sind einfach Dinge, die ich so nicht bestimmen mag, auch wenn ich könnte.

Vielleicht sollte ich Anfisa darüber befragen, was man da so verdient?

Wie die meisten der entsprechenden Geschäfte ist auch unseres wieder in Soho angesiedelt, es ist eine Filiale der in West Yorkshire Manufaktur, die alle Produkte in fast allen Größen vertreibt und auch den Körper vermisst für Spezialanfertigungen.

Dass wir uns das kaum leisten können, habe ich Anfisa schon gesteckt, wobei was tolles wurde ich mir auch von meinem ersparten leisten, da die Hochzeit sich vermutlich verschoben hat und ich nicht mal mehr daran, denke in Weiß zu heiraten!

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